Kleine Auszeiten tun Körper, Geist und Seele gut

Ausgelaugt, müde und schlapp? Wenn Hektik und Stress Ihren Alltag bestimmen, wird es Zeit, sich etwas Gutes zu tun und eine Auszeit zu nehmen. Dafür müssen Sie nicht unbedingt die Koffer packen, auch zuhause kann man durchaus die Seele baumeln lassen. So ein Wellnesstag in den eigenen vier Wänden ist ein stückweit wie Urlaub. Und alles was Sie dafür brauchen, sind ein paar freie Stunden und ein wohltemperiertes Badezimmer, dass sich mit ein paar Kerzen, sinnlichen Düften und ihrer Lieblingsmusik ganz einfach in einen Spa-Tempel verwandeln lässt. Hier kommen die Tipps für entspannende Wellness zuhause.

Auszeit in der Badewanne

Der perfekte Einstieg in Ihre Wellness Auszeit ist das Abtauchen in der Badewanne, denn ein warmes Bad ist Entspannung pur. Das Wasser entlastet die Gelenke und die Wärme tut verspannten Muskeln gut. Natürlich können Sie sich wie einst Julia Roberts im Film „Pretty Woman“ in Bergen von Schaum aalen, mit zu Trockenheit neigender Haut, sollten Sie aber besser zu einem Ölbad greifen, das Ihre Haut schon beim Baden vor Austrocknung bewahrt. Besonders angenehm wird das Wannenbad mit ein paar Tropfen passender Aromaöle, die man in der Apotheke erhält. Während Zitrusdüfte vitalisierend wirken, trägt der Duft von Lavendel oder Sandelholz zur Entspannung bei. Ganz sinnlich wird das Badevergnügen dagegen mit Rosen- oder Vanilleduft. Zum Schluss eine sanfte Rubbelmassage mit einem Luffa-Schwamm, der die Durchblutung an Bauch, Beinen und Po fördert und die Haut strafft.

Tipp: Bevor Sie in die Wanne steigen, macht eine Bürsten-Massage von oben nach unten die Haut wunderbar geschmeidig und weich.

Wellness geht auch unter der Dusche

Was bringt die berühmte kalte Dusche bei Sommerhitze?

Wellness geht auch unter der Dusche. Fotos: 123rf-Vadim Guzhva/123rf-maridav

Wenn Sie nur ein Duschbad haben, müssen Sie nicht auf eine entspannende Auszeit im eigenen Badezimmer verzichten:

  • Mit ein paar Tropfen eines ätherischen Öls, dass Sie einfach in die Duschkabine träufeln, verteilt sich der Duft im Dampf und hat eine ähnliche Wirkung wie in der Wanne.
  • Mit einer erfrischenden Wechseldusche fördern Sie die Durchblutung.
  • Mit einem Luffa-Handschuh oder einer weichen Bürste lässt sich der Wellness-Faktor unter der Dusche weiter steigern.
  • Ein rückfettendes Duschgel sorgt dafür, dass die Haut auch bei einem längeren Duschbad nicht zu viel Feuchtigkeit verliert.

Eincremen nicht vergessen

Nach einem längeren Wannen- oder Duschbad braucht Ihre Haut eine Extraportion Pflege. Denn trotz rückfettender Duschgels und Badezusätze weicht das warme Wasser die oberste Hautschicht auf, so dass hauteigene Fette ausgeschwemmt werden können. Reiben Sie sich also nach dem Badevergnügen anschließend von Kopf bis Fuß mit einer reichhaltigen Körperlotion ein, die schnell einzieht und keinen unangenehmen Fettfilm hinterlässt. Bei sehr trockener Haut ist dagegen ein Hautöl empfehlenswert, dass die Hautschutzbarriere bei der Regeneration noch intensiver unterstützt.

Tipp: Legen Sie nach dem Bad eine Ruhepause ein. Kuscheln Sie sich in einen vorgewärmten Bademantel, legen Sie die Beine hoch und entspannen Sie noch eine Weile weiter.

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