Mehr als eine schützende Hülle

Wussten Sie eigentlich, dass die Haut mit einer Größe von eineinhalb bis zwei Quadratmetern das größte Organ des Menschen ist? Dabei ist sie ein wahres Multitalent: Sie bewahrt den Körper wie eine Art natürlicher Schutzschild vor Überhitzung oder übermäßigen Wärmeverlusten, vor der Austrocknung und den Auswirkungen der Sonnenstrahlen. Gleichzeitig ist die Haut Sensor- und Schaltzentrale für viele Sinneswahrnehmungen, ohne die wir weder Temperaturen und Druck wahrnehmen, tasten und fühlen könnten. Eine weitere wichtige Rolle spielt die Haut beim Schutz vor Krankheitserregern. So erkennen bestimmte Zellen das Eindringen von Fremdkörpern und alarmieren augenblicklich das Immunsystem. Außerdem kommt der Haut unter Einwirkung von Sonnenlicht eine wichtige Aufgabe bei der Bildung von Vitamin D zu. Es hat eine Schlüsselfunktion bei der Regulierung des Kalzium- und Phosphat-Haushaltes, der für den Aufbau von Zähnen und Knochen wichtig ist.

Der Aufbau der Haut

Die Haut wird aus drei fest miteinander verbundenen Schichten gebildet. Ganz außen liegt die Oberhaut (Epidermis), darunter die Lederhaut (Cutis oder Dermis) und die Unterhaut (Subcutis). Während die Epidermis zum größten Teil aus einer Hornschicht besteht, die sich ständig von unten erneuert, besteht die Lederhaut aus straffem Bindegewebe, das unter anderem die Talgdrüsen enthält.  Die Unterhaut schließlich setzt sich aus lockerem Bindegewebe zusammen, in dem mehr oder weniger Fettgewebe eingelagert ist. Zur Haut gehören auch die Hautanhangsgebilde, zu denen Nägel, Haare, Schweiß- und Talgdrüsen gehören. Der Talg aus den Talgdrüsen bildet zusammen mit dem Schweiß aus den Schweißdrüsen, hauteigenen Feuchthaltefaktoren sowie Amino- und Milchsäuren den sogenannten Säureschutzmantel der Haut. Er hat einen niedrigen pH-Wert (sauer), wirkt antimikrobiell und liegt wie ein hauchdünner Schutzfilm auf der Oberhaut.

Wenn die Schutzbarriere gestört ist

Trockene Haut braucht eine rückfettende Hautpflege

Neigt die Haut ohnehin schon zu Trockenheit, benötigt sie besonders viel Pflege. Fotos: Klaus Thumser fotolia-Dan Race

Wie der gesamte Organismus besteht auch die Haut zu einem großen Teil aus Wasser. In der Oberhaut liegt der Wasseranteil bei 40 bis 60 Prozent. In der darunter liegenden Lederhaut ist der Anteil mit bis zu 80 Prozent sogar noch höher. Die Haut gibt beständig Feuchtigkeit nach außen ab. Man spricht dabei vom transepidermalen Wasserverlust. Bestimmte Hautfette (Lipide) und natürliche Feuchthaltefaktoren im Säureschutzmantel sorgen normalerweise dafür, dass die Haut dennoch nicht zu viel Feuchtigkeit verliert. Doch wenn es draußen noch kalt und drinnen wohlig warm ist, machen gerade diese Temperaturumschwünge dieser Schutzbarriere zu schaffen. Selbst ein normaler Hauttyp braucht jetzt eine besondere Hautpflege, um die Auswirkungen trockener Heizungsluft immer wieder auszugleichen.

Hautpflege für sensible Haut

Neigt die Haut durch individuelle Veranlagung oder den natürlichen Alterungsprozess ohnehin schon zu Trockenheit, benötigt sie noch mehr Unterstützung, um die Einflüsse von Sonne, Wind und Wetter unbeschadet zu überstehen. Zur Versorgung mit feuchtigkeitsbindenden Substanzen und zur Wiederherstellung der Hautschutzbarriere, hat sich die rückfettende Hautlotion von preval für die Pflege der trockenen und empfindlichen Haut im Gesichts- und Körperberiech besonders bewährt. Dank einem erhöhten Lipidanteil und dem Wirkstoff Panthenol, der das Feuchthaltevermögen der Haut deutlich verbessert, ist die in Apotheken erhältliche Hautpflege jetzt noch reichhaltiger, so dass sich abhängig vom Hauttyp das Nachcremen deutlich reduziert. Aufgrund ihrer den Hautfetten verwandten Struktur zieht sie schnell ein ohne einen unangenehmen Fettfilm zu hinterlassen und bewahrt die Haut vor übermäßigen Feuchtigkeitsverlusten. Frei von Alkohol, Farb-, Duft- und Konservierungsstoffen ist die Lotion besonders verträglich und auch für die Hautpflege von Babys und Kleinkindern geeignet.

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