Was versteht man eigentlich unter Säureschutzmantel?

Die Haut ist eines der wichtigsten Organe. Je nach Körpergröße beträgt die Fläche der Haut eines erwachsenen Menschen eineinhalb bis zwei Quadratmeter. Ihr Gewicht macht etwa ein Sechstel des Körpergewichtes aus. Ihre Dicke beträgt aber im Durchschnitt nur wenige Millimeter. Sie bietet Schutz vor Umwelteinflüssen, verrät aber auch die ungeschminkte Wahrheit über das Wohlbefinden. Außerdem ist die Haut äußerst aktiv: Sie erneuert sich kontinuierlich, indem sie neue Hautzellen bildet und alte abstößt. Für eine „Rundumerneuerung“ braucht sie rund einen Monat!

Natürlicher Schutzschild

Eine der wichtigsten Aufgaben unserer Haut ist es, uns vor äußeren Einflüssen zu schützen und vor Feuchtigkeitsverlusten zu bewahren. Normalerweise liegt ein Hydro-Lipid-Film aus Schweiß, Talg, Lipiden (Fetten), Aminosäuren und verhornten Zellschuppen auf der Haut. Dieser Film schützt die Haut nicht nur vor Keimen und anderen schädigenden Stoffen, er bewahrt sie auch vor dem Austrocknen. Darüber hinaus hält diese Schicht die Haut geschmeidig, zart und elastisch. Wegen des leicht sauren pH-Werts, der normalerweise zwischen 4,5 und 5,75 liegt,  spricht man auch vom Säureschutzmantel der Haut. Gesunde Haut ist übrigens in der Lage, diese Schutzbarriere immer wieder selbst zu regenerieren. Nach einer gründlichen Handwäsche dauert es etwa eine Stunde, bis der normale ph-Wert wieder aufgebaut ist.

Säureschutzmantel: Störungen und Folgen

Neben hormonellen und genetischen Faktoren, haben auch Luftfeuchtigkeit, Temperaturen, Umweltverschmutzungen, Stress und der natürliche Alterungsprozess Einfluss auf den Säureschutzmantel. So können schon zu häufiges und zu langes Duschen oder Baden die Hautschutzbarriere angreifen und selbst ein zu viel an Pflege kann die Haut aus ihrem natürlichen Gleichgewicht bringen. Wenn die Haut durch Feuchtigkeitsverluste an Spannkraft verliert, sie empfindlich, trocken und rau wird und ihre Schutzfunktion nicht mehr voll erfüllen kann, braucht die Haut Unterstützung bei der Regeneration ihrer Barrierefunktion. Am besten eignen sich Pflegeprodukte, die die Haut mit viel Feuchtigkeit versorgen und hautähnliche Lipide enthalten, wie die rückfettende Lipolotion oder bei sehr trockenen Hautzuständen das reichhaltige Hautöl Lipol von preval. Beide Produkte vermindern Spannungsgefühle und Juckreiz, beruhigen die sensible Haut, schützen vor Feuchtigkeitsverlusten und unterstützen die Regeneration der geschädigten Schutzbarriere. Sie sind frei von Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen und werden auch von sensibler Haut sehr gut vertragen.

 

Foto: 123rf-Evgeniya Tiplyashina

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