Zu Gast im Kinder-Hospiz Sternenbrücke

 

In Deutschland leben Schätzungen zufolge an die 50.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die an Behinderungen oder Krankheiten leiden, die ihre Lebenserwartung erheblich verkürzen, so dass sie noch in jungen Jahren daran versterben. Schon seit fast 15 Jahren erhalten sie und ihre Familien im Kinder-Hospiz Sternenbrücke größtmögliche Unterstützung auf ihrem oft viele Jahre dauernden Krankheitsweg. Betroffene Familien können an mindestens 28 Tagen im Jahr im Kinderhospiz aufgenommen werden, um zur Ruhe zu kommen und für ihren weiteren schweren Weg Kraft zu schöpfen. Kinder-, Jugend- und Palliativmediziner, Kinderkrankenschwestern und -pfleger, Schmerztherapeuten, Sozialpädagogen und Trauerbegleiter sind im Kinderhospiz vor Ort, um die erkrankten Gäste liebevoll zu pflegen und ihre Angehörigen zu entlasten und zu begleiten.

Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben…

preval im Kinderhospiz Sternenbrücke

Joachim Jencquel (r) und Corinna Schönemann (l)

Seit das Kinderhospiz eröffnet wurde, waren etwa 500 Familien zu Gast und 171 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind während dieser Zeit in der Sternenbrücke verstorben. Und so begleiten preval-Geschäftsführer Joachim Jencquel auch immer gemischte Gefühle, wenn er – wie zuletzt am 21. Dezember 2017 – das Hospiz besucht. Er ist verabredet mit Corinna Schönemann, Bereichsleitung Hauswirtschaft, die ihm versichert, dass hier auch viel gelacht und Freude verbreitet wird, denn jeder Tag  ist ein geschenkter Tag für die todkranken jungen Menschen und ihre Angehörigen. Getreu dem Motto der Sternenbrücke: „Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben!“ Deshalb sind auch Sachspenden wie preval Lipol und das preval Ölbad für die Hautpflege und den Hautschutz der pflegebedürftigen Kinder immer willkommen, weil sie dazu beitragen, dass sich die Gäste in ihrer Haut wohler fühlen. Aber auch das Pflegepersonal, das sich täglich mehrfach die Hände reinigen und desinfizieren muss und häufig trockene Hände hat, weiß das Lipogel als Hautschutz sehr zu schätzen.

Kinderhospiz auf Spenden angewiesen

Die Einrichtung wird zu einem großen Teil durch Spenden finanziert, denn die Kosten für die umfassende Pflege und Begleitung einer Familie wird nur zur Hälfte von den Pflege- und Krankenkassen getragen. Mit einem Spendenbedarf von jährlich rund 1,85 Millionen Euro ist das Kinderhospiz ständig auf die Unterstützung engagierter Bürger und Bürgerinnen, Stiftungen und Unternehmen angewiesen. Wenn auch Sie helfen wollen, können Sie Geldspenden direkt an die Konten der Stiftung Kinder-Hospiz Sternenbrücke bei der Hamburger Sparkasse (IBAN: DE69 2005 0550 1001 3007 87, BIC: HASPDEHHXXX) oder der Hamburger Volksbank (IBAN: DE 65 2019 0003 0019 0991 00, BIC: GENODEF1HH2) überweisen. Onlinespenden sind auch über das Online-Spendenformular sowie via Paypal möglich.

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