Pflegetipps bei Stützstrümpfen

Das Tragen von Stützstrümpfen kann die Haut besonders beanspruchen. Und so klagen viele Venenpatienten über trockene, teils auch schuppende und juckende Haut. Um Folgeschäden zu vermeiden, kommt bei einer Kompressionstherapie der richtigen Hautpflege daher eine besondere Bedeutung zu.

Kompressionsstrümpfe: Trockene Haut fast vorprogrammiert

Kompressionsstrümpfe erfordern eine sorgfältige Hautpflege

Bei einer Kompressionstherapie kommt der richtigen Hautpflege eine besondere Bedeutung zu. Fotos: Klaus Thumser/123rf-belchonock

Einer Patientenbefragung im Venenzentrum der Universität Bochum zufolge, leiden fast 59 Prozent der Patienten unter trockener Haut und gut ein Drittel berichtet von Juckreiz. Zudem haben ältere Menschen infolge verminderter Regenerationsfähigkeit an sich häufiger mit trockener Haut zu tun. Auch wenn sich die Akzeptanz und der Tragekomfort von Stützstrümpfen durch moderne atmungsaktive Materialien, verbesserte Passform und modische Designs in den letzten Jahren deutlich verbessert haben, sind Hautirritationen eine Gefahr für die Therapietreue der Patienten. Viele Betroffene neigen nämlich dazu, die Kompressionsstrümpfe nicht konsequent zu tragen, was zu einer Verschlimmerung des Venenleidens führen kann. Deshalb ist für die meisten Patienten eine begleitende Basispflege unerlässlich.

Auf unbedenkliche Inhaltsstoffe achten

Nach dem abendlichen Ausziehen der Strümpfe sollten Sie Ihre Beine waschen, gut abtrocknen und anschließend sorgfältig eincremen – zum Beispiel mit der rückfettenden Lipolotion von preval Dermatica, einer Hautlotion, die speziell auf die Bedürfnisse der trockenen Haut abgestimmt ist. Sie versorgt die Haut mit viel Feuchtigkeit, zieht schnell ein und hinterlässt keinen Fettfilm. Außerdem ist sie frei von Duftstoffen, Emulgatoren und Konservierungsstoffen und somit bestens verträglich. Achten Sie auch auf etwaige Hautveränderungen wie Rötungen oder Verhärtungen, die gegebenenfalls einem Arzt vorgestellt werden sollten.

Tipp: Um den Flüssigkeitshaushalt der Haut zu unterstützen, ist es ratsam ausreichend zu trinken und auf eine vitamin- und nährstoffreiche Ernährung mit Zink, Biotin, Jod und den Vitaminen A und C zu achten.

Foto: 123rf-belchonock

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